Kühe vom Biohof Schenuit in Nordrein-Westfalen
Biohof Schenuit |
Todesbruch 16, 57392 Schmallenberg - Oberhenneborn |
02971 / 87 279 |
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Bio-Fleischrinder in Weidehaltung –
Biohof Schenuit

Kuh und Kalb bleiben zusammen im Herdenverbund

Auf dem Biohof Schenuit halten wir Rinder der Rasse Limousin. Diese stammt aus Frankreich und wird seit einigen Jahren auch in Deutschland gerne eingesetzt. Denn die hübschen rot-braunen Tiere bieten viele Vorteile bei der hochwertigen Fleischerzeugung.

From nose to tail

Für die Direktvermarktung wählen wir ausschließlich weibliche Rinder (ca. 2 Jahre alt), denn dieses Fleisch ist nochmal zarter. Verwertet wird das gesamte Tier.

Und ganz wichtig: Wir schlachten erst, wenn ausreichend Bestellungen vorliegen und das gesamte Tier vermarktet ist. Sämtliche Teile sollen verwertet werden (= from nose to tail). Die Schlachtung erfolgt möglichst schonend und mit kurzen Transportwegen in der Region.

Rinderfilet vom Biorind aus Nordrein-Westfalen

Feine Fasern, wenig Cholesterin – unser Bio-Rind

Das Fleisch dieser Rinderrasse ist von höchster Qualität!

Die Fasern sind fein, die Stücke sind extrem zart und aromatisch. Der Fleisch-Fett-Anteil ist auch wegen der vielen Bewegung der Tiere an der frischen Luft sehr ausgewogen, der Cholesterinanteil dagegen gering. Auf diese Weise können wir unseren Kunden hervorragendes Bio-Rind anbieten.

Limousin-Rind vom Biohof Schenuit

Unsere Limousins – neugierig und freundlich

Limousin-Rinder sind eher niedrig gewachsen, stämmig und robust. Mit ihrem dichten Fell trotzen sie Wind und Wetter, mit ihrer Steigfähigkeit kommen sie auch auf hügeligen Flächen – wie bei uns im Hochsauerland – bestens zurecht.

Die Tiere sind neugierig und freundlich und lassen sich von uns jederzeit berühren und versorgen. Die Geburten auf der Weide oder im Stall verlaufen bei dieser Rasse meist problemlos, Limousins sind fürsorgliche Muttertiere.

Tiergerechte Haltung

Unsere Tiere leben im Herdenverbund, sie verbringen die Monate Mai bis Oktober auf der Weide und den Winter im strohgestreuten Laufstall.

Muttergebundene Kälberaufzucht

Gekalbt wird meist im Frühling. Kuh und Kalb bleiben für neun Monate zusammen, dabei bildet die Muttermilch die Hauptnahrung für den Nachwuchs. Die Mutterkuhhaltung ist eine extensive und naturnahe Praxis.

100 % Ökologische Fütterung

Unsere Tiere bekommen ausschließlich ökologisch erzeugtes Futter. Im Sommer genießen sie das vielfältige Grasangebot auf der Weide. In den Wintermonaten füttern wir selbstproduzierte Grassilage und eigenes Bio-Heu. Getreide und Zuckerrübenschnitzel, die unseren Rindern Kraft geben, werden zugekauft von einem ökologischen wirtschaftenden Berufskollegen.

Schonende Flächenbewirtschaftung

Auf unseren Flächen verzichten wir komplett auf den Einsatz von Herbiziden und Mineraldüngern. Die Unkrautbekämpfung erfolgt mechanisch mit Striegel und Hacke.

Unser Bio-Rindfleisch

Fein-faserig und aromatisch ist das Fleisch unserer Limousin-Rinder. Geschlachtet wird aber erst, wenn das gesamte Tier vermarktet ist. Die Pakete können zu 10-Kilo bestellt werden, Einzelteile gibt es auf Anfrage.
Limousin-Kühe vom Biohof Schenuit
Glückliche Kühe auf der Weide von Familie Schenuit

Das Ökosystem Weide – Naturschutz und Artenvielfalt

Rinder sind ein wichtiges Glied im ökologischen Landbau. Die Tiere sorgen für eine hochwertige Düngung der Öko-Flächen. Vor allem weil in der biologischen Rindermast nur wenige Tiere je Hektar Grünland gehalten werden, ist die Nährstoffversorgung der Böden bedarfsgerecht und optimal zum Erhalt wertvoller Kulturlandschaften.

Auch die Nutzung von maschinell schwer erreichbaren Hanglagen, Standorten mit mageren Böden oder Flussniederungen können durch die Mastrinder einer sinnvollen Nutzung – nämlich der Lebensmittelerzeugung – zugeführt werden. Durch die Stimulierung der Flächen wird schließlich die Natur belebt und Tier- und Pflanzenarten bleiben erhalten.